Isla de la Juventud

La Demajagua

Eine Hommage an die Isla de la Juventud – Einblicke in unser Leben in La Demajagua.

Der Hahn kräht, die Hühner gackern, es riecht nach Kaffee – der Morgen beginnt. Seit etwa einer halben Stunde läuft die Diskoplaylist beim Nachbarn und wir machen uns fertig für den Spanischkurs. Unseren Intensivspanischkurs absolvieren wir in La Demajagua, einem ruhigen 5000 Einwohner-Städtchen im Nord-Westen auf der Isla de la Juventud.

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Risotto, Refresco und Raggaeton

Nach etwas mehr als zwei Wochen sind wir bereits sehr gut mit den Nachbarskindern in La Demajagua auf der Isla de la Juventud befreundet. Wir spielen mit ihnen Fußball, Verstecken, Fangen und vieles mehr. Sie stellen uns viele Fragen, so haben wir auch die Möglichkeit unser Spanisch zu verbessern. Vor einer Woche fragten sie uns: „Wann macht Ihr eigentlich eure Feier?“ Wir waren sehr verwirrt, welche Feier sie meinten und haben genauer nachgehakt. Es stellte sich heraus, dass die vorherigen Bunkistas normalerweise immer eine Feier zum Kennenlernen der Nachbar:innen veranstalteten. Sofort war uns klar: Das wollen wir auch! Und schon begann die Planung.

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Aus der Beitragsreihe zur Pandemie auf Cuba: Georgina Rosalez Martínez, 55, La Demajagua, Provinz: Isla de la Juventud

Mein Name ist Georgina Rosales Martínez. Ich bin Informatikerin und arbeite aktuell im Bereich der Ökonomie- und Bildungsstatistik. Ich bin 55 Jahre alt und lebe schon mein ganzes Leben lang auf der Isla de la Juventud in Cuba. Ich möchte den Leser*innen des Blogs einen Einblick in unsere hiesigen Erfahrungen mit der Pandemie geben.

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Aus der Beitragsreihe zur Pandemie auf Kuba: Ein Bericht von der Isla de la Juventud

Die folgenden Zeilen haben uns von der Isla de la Juventud erreicht. Der Autorin, eine Kubanerin, ging es um die Erwähnung einiger kubanischer Kuriositäten. Auch wenn diese subjektive Darstellung außerhalb Kubas für Irritationen sorgen mag, dokumentiert sie eine Alltagswahrnehmung, die wir euch im Rahmen unserer Serie authentischer Berichte nicht vorenthalten wollen.

Das Coronavirus hat es geschafft, einem jeden System Risse zu verpassen. Sogar hier, wo es Dinge aus vergangenen Welten gibt, wo manchmal das Absurdeste zugleich das Normalste sein kann, Bankkonten, wo der Eigentümer des Kontos nicht über das Geld verfügt und die besten Produkte mit Karten und dem konvertiblen Peso gekauft werden.

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Da sind wir!

Bunkistas, Februar 2019
Die ProyectoteilnehmerInnen des Sommersemesters 2019.

Einige Wochen nach dem Vorbereitungstreffen in Frankfurt ist die Gruppe Februar 2019 nun komplett auf Kuba angekommen.

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Expeditionen in verschiedene Welten – Die Vielseitigkeit der Natur auf der Isla de la Juventud

Einleitung

Um auf die Isla de la Juventud zu kommen muss man sich frühzeitig um die für Touristen nicht gerade günstigen Tickets für die Überfahrt oder den Flug kümmern. Wenn man dann wie wir dank Hilfe bei dem vorhergehenden Prozess die dreistündige Überfahrt in dem Katamaran macht und sich dem im Volksmund nur Isla genannten Eiland annähert, zeigt sich schnell, dass diese Insel besonders schöne Natur zu bieten hat.

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Kleine Beobachtungen und große Veränderungen

Nach Wochen der Vorbereitung und des Entgegenfieberns sind wir Anfang September in Kuba angekommen. „Wir“, das sind acht Menschen verschiedenen Alters und Herkunft, die ganz unterschiedliche Lebenserfahrungen mitbringen. Gemeinsam möchten wir die sozialistische Insel in der Karibik und ihre Bevölkerung kennenlernen, uns politisch weiterbilden und solidarisch engagieren.

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Aus dem Schnee in die Sonne

Hallo, wir sind Mateo und Jurek. Zu zweit stellen wir die neue Gruppe dar, die im nächsten halben Jahr in die faszinierende Welt Kubas eintauchen wird, um am Ende viele neue Erfahrungen und Erkenntnisse mit nach Hause nehmen zu können. Auf der Suche nach Antworten wissen wir schon nach zwei Wochen, dass wir Kuba wohl mit mehr neuen Fragen verlassen werden, als wir eingereist sind. Trotzdem hoffen wir in unserer Zeit hier der Essenz einer solidarischen Gesellschaft ein bisschen näher zu kommen.

Mit diesen Hoffnungen und Erwartungen sind wir vor zwei Wochen dann mit einiger Verspätung aus dem kalten verschneiten Deutschland im warmen abendlichen Havanna gelandet.
Gleich als wir aus dem Flieger stiegen und mit dem Taxi durch die leeren, dunklen Straßen dieser uns völlig fremden Stadt fuhren, fühlten wir uns in eine andere Welt versetzt.

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