berichtende

Einkaufen im sanktionierten Kuba

Entgegen der bürgerlichen Berichterstattung konnte ich in den normalen Supermärkten und Läden alles zum Leben notwendige bekommen.

Für westliche Waren oder stark sanktionierte Produkte kann jeder Bürger oder auch Ausländer wie ich in sogenannte Devisen-Supermärkte gehen. Dort kann mit Kreditkarte bezahlt werden. Unter Anderem gab es dort auch deutsche Produkte wie Knoppers oder Kinderschokolade zu kaufen. Zudem kann jeder Kubaner mit seiner Libretta – der Lebensmittelmarke mit der Grundnahrungsmittel sehr günstig erworben werden können – zusätzlich Nahrungsmittel erwerben. Als wir mit der Brigade durch die ländlichen Gebiete reisten konnte ein hoher Grad an Selbstversorgung beobachtet werden. Viele bzw alle Dorfbewohner bauten in ihren Gärten eigene Früchte, Kartoffeln, Bohnen oder Bananen an. Des weiteren gibt es Gemeinschaftsgärten die zusätzlich die Versorgung sichern. Natürlich gab es auch meistens ein kleines Geschäft wo Softdrinks, Eis und andere Genussmittel gekauft werden können. Wo immer ich hinkam wurde ich freundlich empfangen und wenn im Supermarkt mal etwas ausverkauft war wurde schnell improvisiert oder man musste eben ein Geschäft und dort schauen. Das klingt dramatischer als es ist. In Kuba wird niemand verhungern.

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Zum aktuellen Stand des Proyecto Tamara Bunke

Aktuell ist das Proyecto Tamara Bunke pausiert. Die letzte Gruppe ist im Herbst 2022 von Kuba zurückgekehrt. Hintergründe für die Pause finden sich in den Schwierigkeiten, die sich durch die Corona-Pandemie auf Kuba ergeben haben sowie in organisatorischen Problemen im Proyecto-Team. Wir arbeiten aktuell auf Hochtouren daran, das Proyecto wieder auf die Beine zu stellen.

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Zur aktuellen Situation des Proyecto

Liebe Leser:innen,

wir – als Organisationsteam des Proyecto Tamara Bunke – möchten euch an dieser Stelle auf die gegenwärtige Situation aufmerksam machen. Seitdem das Provecto im Jahr 2014 gegründet wurde, ist unsere Arbeit zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Kuba-Solidarität geworden. Die Teilnehmenden, die beiden Trägerorganisationen SDAJ und Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba sowie das hier schreibende Organisationsteam haben durch ihre Arbeit einen einzigartigen Impuls für die Solidarität junger Aktivist:innen mit Kuba setzen können. Diese Arbeit konnte nur in enger Kooperation mit zwei kubanischen Universitäten gelingen (der UIJ auf der Isla de la Juventud und die CUJAE in Havanna). Ohne die Zusammenarbeit mit den dort wirkenden Personen wäre es schlichtweg nicht möglich gewesen, das Proyecto zu etablieren.

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Tania ¡presente!

Wie jedes Jahr an diesem Datum möchten wir auch heute an Tamara Bunke erinnern, die heute 84 Jahre alt geworden wäre.

Sie gab ihr Leben für den Internationalismus und wird uns mit ihrem Wirken stets ein Vorbild sein!

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Gute Neuigkeiten

Das Proyecto Tamara Bunke kann weitergehen! Nachdem nun schon zwei Mal eine Gruppe abgesagt werden musste, freuen wir uns sehr, dass im Februar endlich wieder Bunkisten nach Kuba werden reisen können.

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