Mira

Kunstausstellung „Paco entre Nosotros“ – Paco unter uns

Am 15.12.2017 wurden wir zu der Ausstellung „Paco entre Nosotros“ eingeladen. Der Spanier Paco Bernal Gil war Maler mit Down Syndrom. Die Ausstellung wurde als Ehrung des sechs Monate zuvor verstorbenen Künstlers von den zwei jungen plastischen KünstlerInnen Lizbeth Labañino und Samuel Dubrocq initiiert, unterstützt vom ICAP – Instituto Cubano de Amistad con los Pueblos (Kubanisches Institut für Völkerfreundschaften) und dem „Comité Internacional Paz y Dignidad a los Pueblos“ (Internationales Komitee für Frieden und Würde der Völker). Lizbeth Labañino, die Tochter von einem der Cuban 5 (mehr dazu hier) Ramón Labañino, lernte Paco Bernals Kunst und seine aktive Unterstützung der Cuban 5 während des langen Kampfes um die Befreiung dieser kennen. In Pacos Worten: „Yo lucho con mi pintura por la libertad de mis amigos Gerardo, Antonio, Fernando, René y Ramón.“ (“Mit meiner Kunst kämpfe ich für die Freiheit meiner Freunde Gerardo, Antonio, Fernando, René und Ramón.” – Paco Bernal Gil). Es waren Menschen wie Paco Bernal, die die Rückkehr der fünf Helden unterstützt und möglich gemacht haben.

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Die Symbiose zwischen Theorie und Praxis an einer kubanischen Universität – Beispiele der praktischen Förderung kubanischer Studierender

Studierende bestimmter Fachbereiche der CUJAE, die polytechnische Universität Havannas, an der auch wir als Proyecto studieren, haben die Möglichkeit schon während ihres Studiums praktisch zu forschen und zu arbeiten. Im Rahmen unseresKurses „Problemas Sociales de la Ciencia y la Tecnología“ (Gesellschaftliche Probleme in der Wissenschaft und Technologie) bekamen wir die Möglichkeit verschiedene staatliche Firmen zu besuchen. Bisher besuchten wir „

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Tamaras 80. Geburtstag in Havanna

Ein kurzer geschichtlicher Ausflug

Am 19.11.1937 erblickte Haydée Tamara Bunke Bider in Buenos Aires, Argentinien, das Licht der Welt, nachdem ihre Eltern nach Argentinien geflüchtet waren. In Kuba ist sie vor allem bekannt als „Tania – la Guerrillera“.

Aufgewachsen in Argentinien und der DDR (ab 1952), lebte sie als Jugendliche mit ihren kommunistischen Eltern in der DDR und engagierte sich schon früh politisch. Dort nahm Tamara regelmäßig am Schießtraining teil (Gesellschaft für Sport und Technik) und stellte mit 18 Jahren einen Mitgliedsantrag bei der SED sowie einen Entlassungsantrag aus der deutschen Staatsbürgerschaft verbunden mit einem Antrag auf Ausreise nach Argentinien, um dort den Kampf für die Arbeiterklasse zu führen.

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